Die verbotene Mahlzeit

Bettina Buhl vom Grünen Museum.

Bettina Buhl vom Grünen Museum.

Begleiten Sie uns auf einer spannenden Reise durch historische Fastenregeln, wenn die Lebensmittelhistorikerin Bettina Buhl vom Grünen Museum und die Gemeindepfarrerin Tina Skov Løbner Sie zum „Verbotenen Essen“ in der Pindstrup-Kirche einladen – einer einzigartigen Verschmelzung von Glauben, Tradition und Gastronomie.

Wie hat die Fastenzeit im Laufe der Geschichte unsere Esskultur geprägt? Was durfte man essen, was nicht, bevor die Reformation 1536 die Kirchenordnung änderte? Und welche Rolle spielen Glaube und Tradition, wenn wir uns während des Kirchenfastens zum Essen hinsetzen? Dies sind einige der Fragen, über die uns die Lebensmittelhistorikerin des Grünen Museums, Bettina Buhl, aufklären wird, wenn sie am 2. März um 10 Uhr spricht. 11-13 Uhr nehmen am besonderen Gottesdienst und Essenserlebnis „Das verbotene Essen“ in der Pindstrup-Kirche teil.

Die Veranstaltung ist eine Zusammenarbeit zwischen der Pindstrup-Kirche, dem Grünen Museum und dem Restaurant Den Gamle Stald. Durch Bettina Buhls umfassendes Wissen über die dänische Essensgeschichte und die traditionellen Fastenregeln der Kirche erkunden wir den Teil der Kulturgeschichte, in dem Gastronomie und Religion aufeinandertreffen. Unterwegs wird Gemeindepfarrerin Tina Skov Løbner über die biblische Perspektive der Fastenzeit nachdenken, während Koch Kim Thygesen von Den Gamle Stald sowohl das „verbotene“ als auch das „erlaubte“ Gericht zubereitet, sodass Sie die Geschichte buchstäblich schmecken können.

Neben der Befriedigung von Körper und Geist kommen alle Gewinne der Veranstaltung der Arbeit von DanChurchAid zugute. Es kostet 150 Kronen. zur Teilnahme, die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Anmeldung erfolgt über das Kirchenbüro – und zwar nach dem Prinzip „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“.

Freuen Sie sich schon jetzt auf das Menükonzept am Gründonnerstag, 17. April, um 10:00 Uhr. 11, wo der Fokus auf „das fromme Mahl“ verlagert wird. Hier konzentrieren wir uns auf das letzte Mahl Jesu mit den Jüngern, das jüdische Passahmahl, und darauf, wie diese Tradition unsere kirchlichen und kulturellen Essgewohnheiten geprägt hat.

Erleben Sie, wie unsere Ernährungshistorikerin Bettina Buhl in Zusammenarbeit mit einem Pfarrer und einem Koch die Essgewohnheiten der Vergangenheit lebendig werden lässt – und vielleicht sogar die heutige Wahrnehmung dessen, was in der Küche „erlaubt“ und „verboten“ ist, in Frage stellt. Es wird eine einmalige Gelegenheit sein, in ein spannendes Kapitel der dänischen Ess- und Kulturgeschichte einzutauchen.

Weitere Informationen zur Veranstaltung und zur Anmeldung finden Sie auf der Website der Kirche.