Im Jahr 1763 wurde der Förster Johann Georg von Langen vom König nach Dänemark geholt, um die vom Aussterben bedrohten dänischen Wälder zu retten. Die Schachfigur und der Kubikmeterblock erzählen jeweils auf ihre Weise von der Bedeutung von Langens und der Geschichte der Aufforstung.
In den Sammlungen des Museums befindet sich eine kleine Schachfigur. Es besteht aus Porzellan und hat die Form eines Porträts eines Mannes in Uniform. Es handelt sich um den deutschen Förster Johann Georg von Langen (1699 – 1776).
Zu den Kollektionen gehört auch ein in einem Stück geschnittener Kubikmeterblock aus einer großen Edelfichte. Es handelt sich um eine Baumart, die von Langen in Dänemark eingeführt hat. Der Baum wurde zu von Langens Zeiten gepflanzt und fiel 176 Jahre später bei einem Sturm um. Damals waren es noch 38,7 m. laut.
Die beiden Objekte zeugen jeweils auf ihre Weise von einer Zeit, als Dänemark trotz seiner ursprünglichen Waldbedeckung die gesamte Waldfläche auf ca. 3 %. Deshalb berief König Friedrich 1763 den 5. von Langen ein, um die Zukunft des Waldes und der lebenswichtigen Ressource Holz zu sichern.
Von Langen ließ die Wälder vermessen, führte systematische Abholzung und Wiederaufforstung ein und verstand, dass man weit vorausdenken und Pläne für die Bewirtschaftung der Wälder für die nächsten 100 Jahre machen musste. Er war auch der Hauptverantwortliche für die Einführung der schnell wachsenden Nadelbäume in Dänemark. Heute verfügt Dänemark über eine Waldfläche von ca. 14%.
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Überblick
Klassenstufe: Schuleingang, Mittelstufe
Thema: Dänisch, Geschichte, Naturwissenschaften/Technik, Mathematik
Inhalt/Tags: Von Langen, Förster, Wald, 18. Jahrhundert
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