Die AP Møller-Stiftung hat 11 Millionen Kronen für die große Ausstellungsinitiative des Grünen Museums bereitgestellt, die die dänische Geschichte der Jagd, der Wälder, der Landwirtschaft und der Ernährung in einer zusammenhängenden Geschichte vermitteln soll.
Stiftung sichert neue Basisausstellung im Green Museum mit Millionenzuschuss
Im Green Museum, Gl., knallen die Champagnerkorken und die Lächeln sind breiter als sonst. Estrup, heutzutage. Es gibt einige außergewöhnlich gute Neuigkeiten von der Stiftung für allgemeine Zwecke von AP Møller und seiner Frau Chastine Mc-Kinney Møller. Die Stiftung hat dem Museum nicht weniger als 11 Millionen Kronen für die erste Phase der neuen Basisausstellung „Die Geschichte Dänemarks im Grünen Museum“ gewährt.
Die Förderung ist der Höhepunkt mehrjähriger Arbeit am Ausstellungsprojekt, dessen erste Phase nun vollständig finanziert ist. Es erzählt die Geschichte des menschlichen Lebens in und von der Natur entlang der vier Themenbereiche des Museums – von gestern bis zurück in die Zeit um den Zweiten Weltkrieg.
Glücklicher Regisseur
Eine vollständig finanzierte Ausstellung ist natürlich etwas, das die Direktorin des Grünen Museums, Anne Bjerrekær, sowohl erleichtert als auch erfreut:

– Jagd, Wälder, Landwirtschaft und Ernährung sind grundlegende Elemente der Geschichte Dänemarks und wir sind sehr stolz, dass die AP Møller Foundation sich entschieden hat, die neue Basisausstellung des Museums mit einem so großen Betrag zu unterstützen. Es ist ein großer Klaps auf die Schulter, der zusätzliche Energie für die bevorstehende Arbeit gibt. „Ich möchte der Stiftung vielmals für ihr Vertrauen danken – wir freuen uns nun darauf, die Pläne in die Tat umzusetzen und noch mehr Besucher ins Museum zu locken“, erklärt Anne Bjerrekær.
Wenn wir in den kommenden Jahren mehr und größere Entscheidungen zum Klima, zur Nachhaltigkeit und zur Artenvielfalt treffen müssen, ist es wichtig, dass wir über Kenntnisse über die Rolle verfügen, die der Mensch in der Natur gespielt hat. Dies ist auch einer der Gründe, warum sich die AP Møller Foundation dazu entschlossen hat, den größten Einzelbetrag zu gewähren, den das Museum jemals erhalten hat. Die nationalen Aufgabenbereiche des Grünen Museums müssten in einer zeitgemäßen Perspektive für alle Generationen und in modernen und wegweisenden Ausstellungen, die Gäste aus nah und fern anziehen könnten, vermittelt und verständlich gemacht werden, heißt es dort unter anderem.
Eine Botschaft wie diese könnte bei einem Museumsdirektor leicht Anklang finden:
– Seit das fusionierte Museum das Licht der Welt erblickte, stand diese Ausstellung ganz oben auf der Wunschliste. Die Zeit von Corona und die Schließung des Museums haben es meinen Mitarbeitern nicht gerade leichter gemacht. Deshalb ist es für uns auch etwas ganz Besonderes, heute gemeinsam zu feiern. Mir selbst wurde die fantastische Nachricht während der Autofahrt überbracht und ich musste an die erstbeste Tankstelle fahren, um meiner Freude auch körperlich Ausdruck verleihen zu können. Dann war es egal, dass die anderen auf dem Tank mich komisch ansahen., lacht eine glückliche Anne Bjerrekær.

Zwei Etappen – eine gemeinsame grüne Geschichte
Die beiden Abschnitte der dänischen Geschichte des Grünen Museums sind eine zusammenhängende kaleidoskopische Zeitreise, bei der der Mensch im Mittelpunkt der letzten 13.000 Jahre steht. In zwei Gebäuden mit insgesamt 2000 m2 wird die Geschichte erzählt, wie wir Menschen seit jeher in und von der Natur leben. Und wie unsere Entscheidungen im Streben nach dem besten Leben auch erhebliche Auswirkungen auf unsere Umgebung hatten.
In der ersten Ausstellungsphase, die voraussichtlich 2023 eröffnet wird, wird die Geschichte von der Gegenwart bis zurück in die Zeit um den Zweiten Weltkrieg erzählt. Das Ziel besteht darin, eine hochmoderne und interaktive Ausstellung mit den ikonischen Objekten des Museums zu schaffen, die sich auf das menschliche Handeln in einigen der prägendsten Jahre für unseren Planeten konzentriert. Die Geschichte ist ein wichtiger Ballast, wenn wir einen klimasicheren und biologisch vielfältigen Planeten schaffen und gleichzeitig in der Lage sein wollen, künftige Generationen zu ernähren.
Das Museum arbeitet daran, die Besucherzahl um mindestens 25 % zu erhöhen. Die Ambitionen sind hoch, was sich auch darin widerspiegelt, dass das Gesamtbudget für die erste Stufe 18,8 Millionen beträgt. kr. Dank früherer Zusagen sowohl der Augustinus-Stiftung als auch der Königin Margrethe und Prinz Henrik-Stiftung sowie der Kofinanzierung des Museums kann dieses Ziel nun verwirklicht werden.
In der zweiten Etappe, deren Eröffnung für 2026 geplant ist, geht die Reise von 1950 bis zurück in die Eiszeit.