Der diesjährige Spaziergang - Leben auf dem BauernhofNutztiere & NutzpflanzenEinschulungMittelstufe

Kuh, Butter und Käse

Die Kuh gehörte zu den Haustieren der ersten Bauern – und zwar schon vor 6.000 Jahren. Die Kuh war für den Landwirt schon immer ein sehr wichtiges Nutztier. Erstens, weil es die Felder mit Dünger versorgte und zweitens, weil es als Zugtier eingesetzt werden konnte. Aber auch Milch, Fleisch und Haut waren für den Bauern von großer Bedeutung. Im Museum sind mehrere alte Rinderrassen zu sehen, von denen einige in erster Linie gute Zugtiere waren, aber auch gute Milch und Fleisch lieferten, und andere, die ausschließlich für einen Zweck genutzt wurden, z. B. Milchproduktion.

Museumsausstellungen

Altersgerechte dialogische Führung durch die Ausstellungen. Im Mittelpunkt stehen die bäuerliche Selbstversorgung und insbesondere die Bedeutung der Nutztiere für den Bauern, die Bauernfamilie, das Leben auf den Höfen und die jahreszeitlichen Traditionen. Die Schüler lernen den Nutzen von Nutztieren kennen.

Aktivität

Die Studierenden werden in kleinere Gruppen aufgeteilt. Beide Gruppen füttern Kühe und machen Butter oder Käse in der Küche. Im Stall sehen die Schüler verschiedene Futtermittel für das Vieh. Das Verhalten der Kühe wird beim Fressen beobachtet – dabei stellen sich viele Fragen: Wer ist beispielsweise die Leitkuh und warum gibt es eine Leitkuh? In der Küche können die Schüler in der Buttermühle Butter herstellen, im Buttertrog kneten und in Pakete abfüllen, die sie mit nach Hause nehmen können. Alternativ besteht für die Schüler die Möglichkeit, auf den Eisenöfen Käse – Krokant-/Frischkäse – herzustellen. Zum Würzen des Käses werden Kräuter aus dem Garten gepflückt. Die Schüler nehmen den Käse mit nach Hause.

 

 

Dauer: 4 Stunden – Preis: 1.200 DKK

Wird später ausgearbeitet.